Impressum

Grenada – die Gewürzinsel der Karibik

Lage und Klima: Grenada ist ein Inselstaat der Kleinen Antillen am südlichsten Zipfel der Karibischen Inselkette und gehört zu den Windward Islands („Inseln unter dem Winde“). Zum Territorium gehören auch die südlichsten Inseln der benachbarten Grenadinen, Carriacou und Petite Martinique. Grenada besteht zu weiten Teilen aus einem Höhenzug vulkanischer Bergspitzen, deren Hänge und Ausläufer wegen des tropischen Klimas und der fruchtbaren Vulkanböden dicht bewaldet sind. An den Küsten im Süden gibt es viele kleine Buchten und Häfen. Grenada ist das ganze Jahr über ein sehr gutes Reiseziel. Lediglich von Juli bis November kann es zeitweise zu kurzen, heftigen Regenschauern kommen.
Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 28 Grad Celsius. Von Mitte Dezember bis Mitte April ist Hauptsaison.

Flora und Fauna: Die sich in nord-südlicher Richtung erstreckende Insel wird von einer dicht bewaldeten Gebirgskette durchzogen. Etwa 25 Prozent der Insel bestehen aus Wald (Mahagoni, weiße Zeder, Eukalyptus). In den Küstenzonen sind Mangrovenwälder anzutreffen. Nur wenige Karibikinseln sind landschaftlich so vielgestaltig wie Grenada.

Einreisebestimmung:    
Für Deutsche, Österreicher und Schweizer ist kein Visum erforderlich. Ein mindestens noch 6 Monate gültiger Reisepass ist ausreichend. Außerdem müssen ein Rück- oder Weiterflugticket vorgelegt werden. Falls Kinder keinen eigenen Reisepass haben, können diese auch mit Foto im Reisepass eines Elternteiles eingetragen sein.

Impfvorschriften:
Bei Direkteinreise sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Währung:
    Die Währung ist der East Caribbean Dollar (EC$). Gäste können bei den Banken oder in größeren Hotels auch EURO umtauschen. Die gängigen Kreditkarten werden von den meisten Hotels und Geschäften akzeptiert. Ein Euro entspricht derzeit ca. 3,50 East Caribbean Dollar. (Stand Januar 2008)
Grenada News 2010
Essen und Trinken:  Grenadas Küche ist berühmt für Meeresfrüchte, einheimisches Gemüse und Früchte. Callaloo Soup (ähnelt Spinat), Krebse, Meeresschnecken und Avocado-Eis sind die kulinarischen Spezialitäten. Fast alle Hotels und Restaurants bieten neben exotischen, einheimischen Fischgerichten auch englische, europäische und nordamerikanische Spezialitäten an.

Geschichte: Grenada wurde erstmals 1498 von Christoph Columbus gesichtet. Zwischen 1609 und 1783 wechselte der Besitz von Grenada beständig zwischen Frankreich und Großbritannien. Dem Hin und Her wurde durch den Versailler Vertrag ein Ende bereitet - die Insel wurde den Briten zugeschlagen. Dennoch lebt das französische Erbe auf Grenada fort: Viele Plätze und Gebäude tragen noch heute französische Namen.

Staat undVerwaltung:  Der Drei-Insel-Staat ist eine unabhängige Nation innerhalb des britischen Commonwealth. Der Generalgouverneur ist Statthalter der englischen Königin. Es gibt einen Senat (13 Mitglieder), ein Repräsentantenhaus mit 15 Mitgliedern, die jeweils einen Wahlbezirk vertreten, und einen Sprecher des Repräsentantenhauses. Staatsoberhaupt ist die englische Königin. 1974 wurde Grenada unabhängig.

Wirtschaft: 
Die größte wirtschaftliche Bedeutung hat die Muskatnuss. Nach Indonesien ist Grenada zweitwichtigster Erzeuger dieses Produktes. Die Landwirtschaft erbringt 95 Prozent der Exporterlöse. Auch Kakao, Bananen, Zitrusfrüchte und Zuckerrohr werden angebaut.

Landessprache:  Die offizielle Sprache ist Englisch. Im Landesinneren wird ein französisches Patois gesprochen.

Bevölkerung: Auf Grenada leben rund 90.000 Menschen afrikanischer, indianischer und europäischer Abstammung. Auf Carriacou und Petite Martinique leben insgesamt ca. 10.000 Einwohner.

Flugverbindungen:     
CONDOR: Von November bis April eine wöchentliche Direktverbindung von Frankfurt-Grenada. Flugzeit ca. 9 Std.
BA: Zwei mal wöchentlich über London nach Grenada
Virgin Atlantic: Ein mal wöchentlich über London nach Grenada
Innerkaribische Verbindungen z.B. mit LIAT,
Air Jamaica, American Eagle, SVG Air.

Neuer British Airways Direktflug nach Grenada
Ab dem Sommerflugplan 2010 (28.3. - 25.10.2010) wird British Airways zwei wöchentliche Verbindungen nach Grenada via Barbados durchführen. Eine Übernachtung in London ist nicht mehr erforderlich. Verkehrstage sind Dienstag und Sonntag ab Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München und Genf.

Zeitunterschied:   Der Zeitunterschied zwischen Grenada und der europäischen Winterzeit beträgt minus fünf Stunden, in der Sommerzeit müssen die Uhren um sechs Stunden zurückgestellt werden.

Deutsche Reiseveranstalter mit Grenada-Angebot
Airtours International,Ameria Tours,CI Caribikinseln,Dertour International,Domizile ( Villen ),Extratour – Dive Operator
FIP Freizeit Individuell Papke, FTS, Fly & Travel Service GmbH,FTI Gold, German Travel Network,Karibik Inside,Karibik & More
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Kontakt:
Grenada Board of Tourism
Schenkendorfstasse 1, D- 65187 Wiesbaden
Tel. +49 (0)611 – 26767 20, Fax  +49(0)611 - 26767 60
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.grenadagrenadines.com/germany und www.carriacoupetitemartinique.com

 

Strände:
Grenada hat über 40 weiße Sandstrände und neun Sandstrände mit dunklem Lavasand. Die ca. 3 km lange Strandbucht von Grand Anse im Südwesten von Grenada zählt zu den schönsten der Karibik.

Sport:
Grenada ist ein Zentrum der Segler in der östlichen Karibik. Von hier aus können Sie zu den schönsten Karibiktörns starten. Die Korallenriffs und das glasklare Wasser machen die Karibikinsel zu einem Mekka für Taucher. Zu den vielen Tauchplätzen zählen beispielsweise The Hole, The Valleys of Whales und Dragon Bay. Am Whibble Reef liegt das größte Schiffswrack der Karibik – das 180 Meter lange Kreuzfahrtschiff Bianca C. Es gibt acht Marinas bzw. Tauchbasen auf Grenada. Angeboten werden zudem Kajakfahren, Yachtcharter für längere Segeltörns und Sportfischen. Weitere Sportmöglichkeiten sind: Golf (Neun-Loch-Golfplatz des Grenada Golf & Country Clubs), Tennis (in Hotels sowie öffentliche Tennisplätze in Grand Anse und Tanteen), Mountainbiking und Wandern.

Unterkunft:
Es gibt eine große Auswahl an Hotels, Appartements, Gästehäusern und Villen aller Kategorien. Eine Übersicht bietet das aktuelle Unterkunftsverzeichnis des Grenada Board of Tourism. Zudem ist ein Homestay-Aufenthalt in einer Familie auf Grenada (15 verschiedene Angebote) möglich.
Camping:
Camping wird nicht gerne gesehen, da es keine entsprechend eingerichteten Plätze gibt.

Museen/Kultur/Unterhaltung:
Sehenswert sind das Grenada National Museum mit einer Sammlung an Kunstgegenständen, die Geschichte und Kultur der Insel widerspiegeln, sowie die Grenada National Library (seit 1892) in einem ehemaligen Lagerhaus an der Carenage. Das Marryshaw House ist ein lokales Universitätszentrum der University of the West Indies und beherbergt ein Theater. Die Palette an Veranstaltungen auf Grenada reicht von Sportveranstaltungen, verschiedenen Musikwettbewerben, über religiöse Feste bis zum bunten, karibischen Karneval im August. Einige Hotels bieten Abendunterhaltung, es gibt auch die Diskothek „Fantazia“.

Restaurants:
Eine breite Vielfalt an Lokalen bietet einheimische und internationale Küche. Die Restaurantpreise für ein Zwei-Gang-Menü schwanken zwischen 30 Eastern Caribbean Dollar (einheimisches Restaurant) und 100 EC-Dollar in einem Vier-Sterne-Restaurant. Für Erfrischungs­getränke zahlt man rund 3 EC-Dollar, für Bier 4 EC-Dollar und für ein Glas Wein 9 EC-Dollar.

Shopping:
Die Geschäfte sind Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16 Uhr und am Samstag von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Wenn ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt, sind die Öffnungszeiten meist länger. Einheimische Gewürzkörbchen, handgefertigte Batiken, Stoffdrucke, Parfüms, Potpourris, Konfitüren, Gelees, Sirups, Flechtarbeiten und Gemälde zählen zu den Einkaufstipps. Zollfreie Läden in St. George’s, Grand Anse und am Flughafen bieten außerdem Schmuck, Alkohol, Parfüms, Glas- und Geschenkartikel.

Transfers/Ausflüge:

Yachtcharter für Tagestouren oder längere Segeltörns von verschiedenen Anbietern. 23 verschiedene Incoming- Agenturen bieten organisierte Ausflüge und Rundtouren in Grenada an.

Kleidung: Im tropischen Klima von Grenada sollte man leichte Sommerkleidung im Gepäck haben. Besucher sollten auf der Straße oder in Geschäften keine Badekleidung oder Minishorts tragen. Zum Abendessen und in den Bars wird von Herren eine lange Hose erwartet. Wer die schöne Landschaft zu Fuß erkunden möchte, sollte an festes Schuhwerk denken. Nacktbaden und „oben ohne“ ist verboten.

Sport:   Alle Wassersportarten, Schnorcheln, Tiefseetauchen am Wrack des 1961 gesunkenen italienischen Kreuzfahrtschiffes „Bianca C“, Mountainbiking, Wandern, Yachtcharter, Hochseefischen, Tennis, Golf, River-Tubing sowie Kayaktouren und Walbeobachtungen.
Öffentliche
Verkehrsmittel:  Busse fahren von St. George’s nach Annandale, Concorde, Grand Anse, Grand Etang, Grenville, Gouyave, La Sagesse, Sauteurs, Victoria und Westerhall. Die Tarife pro Person und einfache Fahrt liegen je nach Entfernung des Ziels zwischen 3 und 10 East Caribbean Dollar. 
Auto/Motorrad/
Fahrradverleih:   Auf Grenada sind sowohl internationale als auch lokale Autovermieter vertreten. Voraussetzung zum Anmieten eines Fahrzeugs: Mindestalter 21 Jahre, gültiger Führerschein mit einer in Grenada beim Autovermieter erhältlichen Zusatzerlaubnis (Kosten: 30 EC-Dollar). Die Mietwagentarife liegen zwischen 45 und 60 US-Dollar pro Tag. In der Wintersaison und im Juli/August müssen die Wagen mindestens drei Tage lang gemietet werden. Mehrere Firmen vermieten auch Motorroller, Mopeds, Fahrräder und Mountainbikes.

Taxi: Vom Flughafen Point Salines nach Grand Anse und Lanse aux Epines kostet die Taxifahrt 25 EC-Dollar, nach St. George’s 30 EC-Dollar, unter zwei Kilometer Fahrt 7 EC-Dollar. Fahrten außerhalb von St. George’s kosten auf den ersten 16 Kilometern 3 EC-Dollar pro Kilometer, dann 2,50 EC-Dollar pro Kilometer. Taxis, Minibusse und Mietfahrzeuge sind durch Nummernschilder, die mit einem H beginnen, gekennzeichnet.

Haustiere:     Ohne Importgenehmigung ist die Einfuhr von Tieren nicht gestattet. Wer sein Haustier trotzdem mitbringen möchte, muss dies mit dem Amtstierarzt (Chief Veterinary Office c/o Ministry of Agriculture, St. George’s, Grenada) kläre
Sehenswürdigkeiten:
Die Gewürzinsel Grenada lädt zum Urlaub in der ursprünglichen Karibik ein. Bei einer Rundfahrt lassen sich die Sehenswürdigkeiten der Insel am besten erkunden. Interessant sind die Nationalparks Grand Etang (120 Quadratkilometer Fläche mit Grand-Etang-See auf 530 Metern Höhe) und Levera (Küstenpark mit u.a. Seegrasflächen), das Naturzentrum La Sagesse, Lake Antoine im Krater eines erloschenen Vulkans sowie die Gewürz- und Kräutergärten. Lohnenswertes Ziel sind auch die heißen Quellen am River Sallee und die 20 Wasserfälle.

Die Gewürzproduktion von Grenada kann man bei einem Besuch der Dougaldston Spice Estate Gewürzplantage oder in einer der Muskatnuss-Verarbeitungsanlagen in Gouyave (Besichtigung kostet einen US-Dollar) erleben. Die Rumbrennereien Dunfermline bei Grenville (erbaut 1797), River Antoine (Führung ein US-Dollar pro Person) und Westerhall sind ebenso zu besichtigen wie die Grenada Sugar Factory, eine Zuckerfabrik in Woodlands bei St. George’s, ebenfalls mit Rumproduktion.

In der Hauptstadt St. George’s ist die Carenage – der innere Hafen – mit seinen georgianischen Gebäuden besonders schön. Hier ist auch der Sitz der Touristeninformation Grenadas. Historische Gebäude sind unter anderem die verschiedenen Kirchen aus dem 19. Jahrhundert, die Festungen wie Fort George (1706), das House of Parliament sowie das Finanzgebäude am Ende der Carenage. Äußerst lebendig und fröhlich geht es auf dem Markt von St. George’s zu. Er ist der Hauptumschlagplatz für einheimische Produkte, Schauplatz für Paraden, politische Reden und religiöse Zeremonien. Der Veranstaltungskalender der Insel umfasst das ganze Jahr über diverse Feste und Aktivitäten – Musikfestivals, Segelregatten und Karneval im August.

Carriacou:
liegt rund 35 km nördlich von Grenada. Der Name bedeutet „Riffinsel“ oder „Riffland“ in der Sprache der Kariben, benannt wegen dem rund 10 km langen Korallenriff an der Ostseite der Insel. Die zweitgrößte Insel des Landes ist etwa 13 km lang und mit der Fähre von St. George’s aus gut zu erreichen. Auf Carriacou haben viele der Insulaner schottische Vorfahren. Hier sind die afrikanischen Traditionen des Landes – etwa die der Trommler und des Ahnenkults – noch sehr lebendig.
Carriacou bietet feine Sandstrände und ganz natürliche Buchten sowie eine herrliche Aussicht auf die nördlichen Grenadinen. Von hier starten viele Touren durch dieses sagenhafte Segel- und Tauchparadies. Kleine Gästehäuser bieten den Besuchern Übernachtungsmöglichkeiten.
Petite Martinique:
ist mit rund zwei Quadratkilometern Fläche die kleinste der drei Hauptinseln. Der Name bedeutet schlicht „Klein-Martinique“ (zur Unterscheidung vom weiter nördlich gelegenen „großen“ Martinique, das zu Frankreich gehört). Petite Martinique liegt rund 4 km (oder 20 Bootsminuten) nordöstlich von Carriacou und besteht aus der Spitze eines Vulkankegels, die aus dem Wasser ragt. Auf der Insel grasen Schafe und Ziegen gemütlich vor sich hin. Früher lebten die Einwohner hauptsächlich vom Fischfang, vom Handel mit den Nachbarinseln und auch vom Schmuggel. Heute leben die Einwohner vom Fischfang und Bootsbau. Die Strände an der Leeseite der Insel sind malerisch.

Strände:
Grenada hat über 40 weiße Sandstrände und neun Sandstrände mit dunklem Lavasand. Die ca. 3 km lange Strandbucht von Grand Anse im Südwesten von Grenada zählt zu den schönsten der Karibik.

Sport:

Grenada ist ein Zentrum der Segler in der östlichen Karibik. Von hier aus können Sie zu den schönsten Karibiktörns starten. Die Korallenriffs und das glasklare Wasser machen die Karibikinsel zu einem Mekka für Taucher. Zu den vielen Tauchplätzen zählen beispielsweise The Hole, The Valleys of Whales und Dragon Bay. Am Whibble Reef liegt das größte Schiffswrack der Karibik – das 180 Meter lange Kreuzfahrtschiff Bianca C. Es gibt acht Marinas bzw. Tauchbasen auf Grenada. Angeboten werden zudem Kajakfahren, Yachtcharter für längere Segeltörns und Sportfischen. Weitere Sportmöglichkeiten sind: Golf (Neun-Loch-Golfplatz des Grenada Golf & Country Clubs), Tennis (in Hotels sowie öffentliche Tennisplätze in Grand Anse und Tanteen), Mountainbiking und Wandern.

Unterkunft:

Es gibt eine große Auswahl an Hotels, Appartements, Gästehäusern und Villen aller Kategorien. Eine Übersicht bietet das aktuelle Unterkunftsverzeichnis des Grenada Board of Tourism. Zudem ist ein Homestay-Aufenthalt in einer Familie auf Grenada (15 verschiedene Angebote) möglich.
Camping:  Camping wird nicht gerne gesehen, da es keine entsprechend eingerichteten Plätze gibt.

Museen/Kultur/Unterhaltung:
Sehenswert sind das Grenada National Museum mit einer Sammlung an Kunstgegenständen, die Geschichte und Kultur der Insel widerspiegeln, sowie die Grenada National Library (seit 1892) in einem ehemaligen Lagerhaus an der Carenage. Das Marryshaw House ist ein lokales Universitätszentrum der University of the West Indies und beherbergt ein Theater. Die Palette an Veranstaltungen auf Grenada reicht von Sportveranstaltungen, verschiedenen Musikwettbewerben, über religiöse Feste bis zum bunten, karibischen Karneval im August. Einige Hotels bieten Abendunterhaltung, es gibt auch die Diskothek „Fantazia“.

Restaurants:
Eine breite Vielfalt an Lokalen bietet einheimische und internationale Küche. Die Restaurantpreise für ein Zwei-Gang-Menü schwanken zwischen 30 Eastern Caribbean Dollar (einheimisches Restaurant) und 100 EC-Dollar in einem Vier-Sterne-Restaurant. Für Erfrischungs­getränke zahlt man rund 3 EC-Dollar, für Bier 4 EC-Dollar und für ein Glas Wein 9 EC-Dollar.

Shopping:

Die Geschäfte sind Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16 Uhr und am Samstag von 8 Uhr bis 13 Uhr geöffnet. Wenn ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt, sind die Öffnungszeiten meist länger. Einheimische Gewürzkörbchen, handgefertigte Batiken, Stoffdrucke, Parfüms, Potpourris, Konfitüren, Gelees, Sirups, Flechtarbeiten und Gemälde zählen zu den Einkaufstipps. Zollfreie Läden in St. George’s, Grand Anse und am Flughafen bieten außerdem Schmuck, Alkohol, Parfüms, Glas- und Geschenkartikel.

Transfers/Ausflüge:
Yachtcharter für Tagestouren oder längere Segeltörns von verschiedenen Anbietern. 23 verschiedene Incoming- Agenturen bieten organisierte Ausflüge und Rundtouren in Grenada an.

Grenada: Zur „Titanic der Karibik“ tauchen

Geheimtipp abseits des Massentourismus: Die Karibikinsel Grenada ist ein Paradies für jeden Taucher. Schiffswracks, Felswände und Riffs mit den verschiedensten Korallenarten und farbenprächtigsten Tropenfischen warten unter Wasser. Wer in die grün-blau schimmernde Meereswelt eintauchen will, braucht nicht mit voller Montur anzureisen. Auf Grenada gibt es zahlreiche, gut ausgestattete Tauchbasen. Hier bekommt man alles, was das Herz begehrt. Neueinsteiger können einen Lehrkurs (auch in deutscher Sprache) für den ersten Tauchschein in einer Woche absolvieren. Ob Anfänger oder Profi – vor der Küste Grenadas kommen Wasserratten voll auf ihre Kosten.

Die Sicht in dem kristallklaren Wasser reicht manchmal bis zu 30 Meter weit. Fast alle Sites befinden sich im Süden des Drei-Insel-Staates, kaum 20 Minuten vom berühmten Grand Anse Beach entfernt. Auf der Insel befinden sich mehrere gute Tauchschulen. Auch Tagesausflüge zu der Schwesterinsel Carriacou mit der Möglichkeit von zwei bis drei Tauchgängen gibt es.

Grenada und Carriacou sind noch nicht so überlaufen wie andere karibische Destinationen. Die Riffs, Wracks und Korallenwände sind noch unberührt. Viele Sites warten sogar noch auf ihre Entdeckung. Fast jede überhaupt denkbare Korallenart, Seepferdchen, Delfine und Barrakudas sind bei den Unterwasserabenteuern zu sehen. Nichts anfassen und nichts mit hoch nehmen heißt die Devise. Denn das Zerstören von Korallen ist strengstens verboten.

Erster Unterwasser-Skulpturenpark der Welt vor Grenada
Nur drei Kilometer nördlich von St. George’s in einem geschützten Meerespark in der Moliniere Bay gelegen, gibt es seit Herbst 2007 für Taucher und Schnorchler einen Schatz der besonderen Art zu entdecken: hier hat der englische  Künstler und erfahrene Tauchlehrer Jason de Caires Taylor den ersten Skulpturenpark der Welt unter Wasser geschaffen.
Auf einer Fläche von mehr als 800 Quadratmetern befinden sich mittlerweile 65 Gipsobjekte, die eine einzigartige Symbiose aus Kunst und Natur bildenSeitenumbruch. Taylors Figuren, allesamt Abbilder Menschen karibischen Ursprungs, dienen der Unterwasserflora und –Fauna als künstliche Riffe. Durch die ständige Strömung verändert sich auch permanent ihr Aussehen. Die liegenden Skulpturen sind entweder vom bewegten Sandboden bedeckt oder komplett freigelegt. Die Statuen sind von Pflanzen umwuchert und von Meereslebewesen bewohnt. So entstehen für den Besucher immer wieder neue Eindrücke und Perspektiven, und die Figuren erscheinen fast lebendig Nähere Informationen zu den einzelnen Kunstwerken und deren Bedeutung findet man unter www.underwatersculpture.com

Grenadas beste Tauchplätze:
Bianca C
Die „Titanic der Karibik“ ist mit 183 Metern das größte Schiffswrack der Karibik. Die acht Decks des 1961 nach einem Brand gesunkenen Meereskreuzers liegen 52 Meter tief und sind die Heimat von Flossenstrahl, Pfeilhecht, Manta, Schildkröten und Barschen. Für erfahrene Taucher wird dieser Tauchgang zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unterwasserpark
Die fünf Meeresarme Happy Hill, Dragon Bay, Flamingo Bay, Molinere Bay und Buccaneer Wreck liegen in Grenadas nationalem Unterwasserpark, einem von Menschenhand errichteten Riff mit einem versenkten zweimastigen Schoner. Auch für Schnorchler bietet das Flachwasser mit seinen Fingerkorallenfeldern und Schluchten einiges zu sehen.

St. George’s Bay
In diesem Gebiet sind mit die schönsten Tauchgänge der Karibik möglich. Durch einen farbenprächtigen Korallen-Canyon schwimmen – das geht am Grand Mal Point. Bei Red Buoy ist eine riesige Auswahl an Ankern zu sehen. Direkt daneben liegen zwei Wracks auf dem Meeresboden. Sie sind das Zuhause von Tausenden von Jungfischen.

Kick' em Jenny
Dieses Gebiet ist nur etwas für Profis. Sie werden mit einem seltenen, exotischen Meeresleben und einer Sichtweite von 30,50 Metern belohnt.

Whibbles Reef
Strömungstauchen für den fortgeschrittenen Taucher. Hier begleiten meist kleine Sandhaie und Pfeilhechte den Besucher.

Two Sisters of Rhonde Island
Einer der spektakulärsten Tauchgänge des gesamten Grenadinengebietes für Fortgeschrittene mit Wänden, Abhängen und einer geheimnisvollen Höhle.

Boss Reef
Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene kommen an diesem Riff voll auf ihre Kosten. Zu sehen: Harte und weiche Korallen, bunte Fischschwärme und schillernde, blaue Schwämme. Tolle Sites hier sind The Hole, The Valley of Whales und Forests of Dean. 

Tauchschulen Grenada:

Aquanauts    Dive Grenada
True Blue Bay Resort    Flamboyant Hotel
sowie Grand Anse Beach    
Tel. 001-473/444-1126    Tel. 001-473/444-1092
Fax 001-473/444-1127    Fax 001-473/444-5875
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!    Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.aquanautgrenada.com    http://www.divegrenada.com
   

Devotion 2 Ocean    Eco Dive
Grenadian by Rex Resort    Coyaba Beach Resort
Tel 001-473/4443483    Tel. 001-473/444-7777
Fax 001-473/4443483    Tel. 001-473/444-1046
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!    Email dDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://www.devotion2ocean.com    http://www.ecodiveandtrek.com

ScubaTech   
Calabash Hotel   
Tel 001-473/4394346   
Fax 001-473/4445050   
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!     
http://www.scubatech-grenada.com   

Tauchschulen Carriacou:
Carriacou Silver Diving    Arawak Divers   
Tel. 001-473/443-7882    Tel. 001-473/443-6906
Fax 001- 473/443-7882    Fax 001-473/443-8312
Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!    Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">http://www.scubamax.com     Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!">http://www.arawak.com

Lumba Dive
Tel. 001-473/443-8566
Fax. 001-473/443-8811
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Sport auf Grenada

Für Sportbegeisterte ist Grenada das ideale Urlaubsziel. Die Insel ist ein Zentrum der Segler in der östlichen Karibik und mit Korallenriffs und glasklarem Wasser ein Mekka für Taucher. Aber Grenada hat noch viel mehr zu bieten:

Hochseefischen
Wegen Thunfisch, Speerfisch, Wahoo und Fächerfisch zieht es von November bis März Angler aus der ganzen Welt nach Grenada. Die meisten größeren Hotels werden für ihre Gäste gerne einen Angelausflug organisieren. Jedes Jahr im Januar wird das so genannte Annual Game Fishing Tournament abgehalten, ein Wettfischen. Weitere Informationen gibt es bei Robert Miller unterTel: 001-473-444-2220.

Golf
Der Grenada Golf Course and Country Club, Woodlands, hat einen Neun-Loch-Platz in der Nähe vom Grand Anse mit Blick auf die karibische See und den Atlantik. Die Green Fee beträgt 20 US-Dollar für neun Löcher. Wer zwei Mal den Platz bespielen will, zahlt 30 US-Dollar. Weitere Informationen gibt es unter Tel: 001-473-444-4128. Zum Angebot gehören Clubmiete, Einführung, ein Imbiss mit Bar sowie ein Caddyservice.

Segeln
Grenada ist ein Paradies für Segler. Von der Gewürzinsel aus lässt es sich zu wunderschönen Törns durch die östliche Karibik starten. Doch nicht nur aktive Segler, auch Zuschauer kommen in Grenada auf ihre Kosten, denn übers Jahr verteilt finden hier zahlreiche Segelregatten statt. Ein jährliches Highlight ist das Grenada Sailing Festival Ende Januar/Anfang Februar.
Neben spannenden Regatten bietet dieses Festival auch einen Handwerksmarkt sowie ein kulturelles Straßenfest.

Tennis
Die meisten großen Hotels haben Tennisplätze. Öffentliche Plätze gibt es sowohl in Grand Anse als auch in Tanteen bei St. George’s.

Spritzig und nass: River-Tubing auf Grenada
Grenada-Besucher können sich auf dem strömungsreichen Balthazar River treiben lassen. Diese spritzige Fahrt in einem Gummischlauch von der Größe eines Traktorreifens macht Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß. Gut geschützt mit Rettungs- weste und Helm geht es beim „tubing“ wirbelnd und kreiselnd den Fluss hinunter. Wer will, kann dabei noch die üppige Landschaft des tropischen Regenwaldes bewundern. Die Tour kostet 45,00 US Dollar pro Person. Weitere Infos unter www.grenadajeeptours.com

Mountainbiking in Grenada

Entspannend, sportlich, abwechslungsreich: Ein Radurlaub auf Grenada hat Pedalrittern aller Leistungsklassen viel zu bieten und ist die wohl schönste Art, die Insel zu erkunden. Die Vielfalt der Landschaft auf schattigen Pfaden zu entdecken ist auch für sportlich weniger Ambitionierte ein Erlebnis. Und für eingefleischte Bike-Profis sind Radtouren auf der bergigen Vulkaninsel, bei denen 842 Höhenmeter zu bewältigen sind, eine ultimative Herausforderung.

Mountainbiking ist das neueste Outdoor-Abenteuer auf der Karibikinsel. Einer der Anbieter vor Ort ist Trailblazer Tours. Chefin ist Sheree-Ann Adams. Ihre Firma bietet Ganztagesausflüge durch die schönsten Gefilde der Insel an: Auf geteerten und erdigen Wegen, die mitten durch den dichten Dschungel führen, erreicht man unter einheimischer Führung sagenhafte, teilweise verborgene, Plätze. Zu bestaunen gibt es zum Beispiel mystisch dunkle Kraterseen, duftende Gewürzplantagen, Wasserfälle, tropische Fjorde, bunte Hütten-Dörfer und palmengesäumte Traumstrände. Erfrischend: In der Pause ein Bad im Meer nehmen oder sich unter einen rauschenden Wasserfall stellen. Der Trip kostet 60 US-Dollar. Wer lieber auf eigene Faust losziehen will, kann bei Trailblazer auch einfach für 15 US-Dollar pro Tag ein Bike mieten - Sturzhelme und Sicherheitsschlösser inklusive. Zum Mieten sind Infos unter: www.grenadajeeptours.com/trailblazers

Grenada: Paradies für Naturfreunde

In den letzten Jahren hat Grenada begonnen, seine bemerkenswerte Natur durch Nationalparks und Schutzzonen zu bewahren. Mittlerweile ist ein Sechstel der Gesamtfläche Grenadas in Form von Parks und Naturreservaten geschützt. In der Karibik hat der Drei-Insel-Staat, was den Ökotourismus anbelangt, somit eine Vorreiterrolle inne.

Wanderwege führen an Flüsschen entlang und enden nicht selten an versteckt brausenden Wasserfällen. Vom Grand Etang Forest Reserve über Lake Antoine, Levera National Park bis zum Naturzentrum La Sagesse – all diese Gebiete sind besonders für Wanderer und Vogelfreunde der Hit.

Über die Grand Etang Road gelangen Naturfans ins gebirgige Zentrum der Insel. Die enge, kurvige, von Farnen, Bambus, Bananen- und Kakaobäumen gesäumte Strecke, ist der Inbegriff einer spannenden Fahrt durch den Regenwald. Bei Constantine stürzen die Annandale Falls als Wasserkaskade aus der grünen Hölle 15 Meter tief in ein Becken. Hier kann man hervorragend schwimmen. Kurz hinter Constantine liegt schließlich der Grand Etang National Park, der mit herrlicher Aussicht auf die Westküste, zahlreichen Wanderwegen und einem Kratersee zum Erkunden einlädt.

Höhepunkt des Naturreservates ist ein wunderschöner, mehr als 10 Hektar großer, blauer See im Krater eines untätigen Vulkans. Der See liegt etwa 530 Meter über dem Meeresspiegel. Auch Begegnungen mit Gürteltier, Mungo oder Mona-Affe sind möglich. Gefährliche Großtiere gibt es auf Grenada aber nicht.
Die Verwaltung und ein kleiner botanischer Garten befinden sich im Herzen des Reservats. Das Grand Etang Forest Centre bietet Informationen zu Geschichte und Kultur der Region. Wer die Schönheit der Natur zu Fuß erkunden möchte, bekommt hier auch Tipps zu Wanderrouten und tollen Aussichtspunkten. Die Ausflüge können zwischen 15 Minuten und mehreren Stunden dauern. Vielen Touristen wird auffallen, dass Teile der Pfade mit Muskatnuss-Schalen bestreut sind. Diese Abfallprodukte der Muskat-Industrie sind in zweierlei Hinsicht nützlich: zum einen gewähren sie eine gute Bodenhaftung und zum zweiten schützen sie die Wege vor Erosion.

Kayaktouren und Walbeobachtung in Grenada

Auf der Gewürzinsel Grenada können verstärkt ökotouristische Ausflüge gebucht werden. Dies verwundert nicht, da ein großer Teil der Landmasse mittlerweile unter Naturschutz steht in Form von Parks oder Landschafts- und Tierschutzgebieten, zu denen unter anderem das Grand Etang Waldgebiet und die La Sagesse Bucht gehören. Das Unternehmen Spice Kayaking & Eco Tours Ltd. bietet interessante Kayaktouren an, die unter anderem zu den südlich vorgelagerten kleinen Inseln Hog und Calivigny Island führen und zwischen zwei und 6 ½ Stunden dauern. Der Kosten betragen 25 bis 40 US$. Mit First Impressions Ltd. geht es zur Walbeobachtung an die Südostküste von Grenada. Obwohl das ganze Jahr über „Walzeit“ herrscht, trifft man zwischen Dezember und April auf die meisten dieser imposanten Großsäugetiere. Die Tour kostet 60 US$. Nähere Einzelheiten können per e-mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter  Tel. 001- 473- 440 36 78 erfragt werden. 

Heiraten auf Grenada

Sich unter Palmen das Ja-Wort geben – etwas Romantischeres ist kaum vorstellbar. Deshalb lassen Touristen immer öfter auf Grenada den Traum von der Hochzeit im Insel-Paradies wahr werden. Alles ist möglich: Eine Schiffstrauung an Bord einer Yacht, eine romantische Heirat im Urwald vor der spektakulären Kulisse eines rauschenden Wasserfalls oder einfach am Strand mit dem türkisfarbenen Meer im Rücken.

In Grenada geschlossene Ehen gelten in allen Staaten Europas. Voraussetzungen: Heiratswillige müssen sich mindestens drei Werktage lang (ohne Wochenende und Feiertage) vor der Aufgebotbestellung im Land aufgehalten haben. Sie benötigen gültige Reisepässe, Geburtsurkunden, bei Geschiedenen Scheidungsnachweis, Nachweis bei Namensänderung, Sterbeurkunde im Fall von Witwen oder Witwern, bei unter 21-Jährigen die notariell beglaubigte Einverständniserklärung der Eltern sowie einen Ledigkeitsnachweis (= Brief eines Anwalts des Paares, der bestätigt, dass das Paar zur Eheschließung berechtigt ist). Alle Papiere müssen in Englisch verfasst sein. Die Gebühren für Aufgebot, Kopien der standesamtlichen Eintragung etc., belaufen sich auf insgesamt 35 EC-Dollar. Das Außenministerium des Inselstaates stellt eine Urkunde aus, die man am besten vor der Heimreise vom lokalen Konsul oder Botschafts­korrespondenten beglaubigen lässt: als Bestätigung für das Standesamt zu Hause.

In vielen Hotels werden so genannte Wedding Packages (Hochzeitspakete) angeboten. Dabei übernimmt das Hotel meist nicht nur die Organisation der Formalitäten, sondern auch den Transport hin und zurück zum Registrar’s

Office, wo das Aufgebot abgegeben werden muss. Das Angebot umfasst fernerhin:
Die liebevolle Dekoration des vom Paar ausgewählten Hochzeitsortes
Den Brautstrauß und die Blume fürs Knopfloch des Bräutigams
Falls nötig, besorgt das Hotel Trauzeugen
Bereitstellung eines professionellen Fotografen, Negative und Abzüge gibt es inklusive
Eine Hochzeitstorte
Eine Flasche Champagner
Hors d`oeuvres für sechs Personen

Bei Frischvermählten stehen die Flitterwochen-Pakete hoch im Kurs. Das Honeymoon-Angebot umfasst z.B. ein Zimmer-Upgrade, einen Korb tropischer Früchte und ein Champagnerfrühstück für einen guten Start ins Eheleben. In folgenden Hotels gibt es u.a. spezielle Angebote für Heiratswillige: Bel Air Plantation, Blue Horizons Garden Resort, Calabash Hotel, Coyaba Beach Resort, Flamboyant Hotel, Grenada Grand Beach Resort, La Source Hotel, Rex Grenadian Resort, Spice Island Beach Resort, True Blue Bay Hotel.
St. George’s: Die schönste Stadt der Karibik

St. George’s, Hauptstadt und Regierungssitz von Grenada, gilt als die schönste Stadt der Karibik. Sie liegt im Südwesten der Insel, direkt an der Küste. Ihre umliegenden Hügel leuchten in satten Grüntonen und sind mit roten und orangefarbenen Ziegeldächern gesprenkelt. Mit nur rund 30.000 Einwohnern besitzt St. George’s ein angenehmes Kleinstadtflair. Hektisch wird es in der Stadt nur, wenn ein oder mehrere Kreuzfahrtschiffe einlaufen und Hunderte von Passagieren an Land gehen. St. George’s ist ein Dorado für Segler, Fischer und Taucher.

Mit ihren engen, steilen Straßen und den pastellfarbenen kreolischen Häusern aus dem 19. Jahrhundert macht die Stadt einen äußerst malerischen Eindruck. Frachtschiffe, Kreuzfahrtschiffe und bunt bemalte Schoner aus Carriacou legen in dem kleinen Binnenhafen namens Carenage an. Die vollkommene Hufeisenform des Hafens ist das Zentrum der Aktivitäten. Er ist umgeben von Handels- und Warenhäusern sowie schönen Cafés. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch im „Nutmeg“ mit herrlicher Aussicht auf die Carenage und den vorbeituckernden Holzboote und Schiffe.

Die alten Forts zeugen von einer bewegten Vergangenheit, in der die Franzosen letztlich den Engländern beim Kampf um die Insel unterlegen waren. Der Fortberg von Fort George trennt den alten Naturhafen vom Outer Harbour, dem äußeren Hafen, und dem Stadtteil Baytown mit der Esplanade im Norden der Stadt. Von St. George's sind es bis zum weltbekannten Grand Anse Strand nur einige Autominuten.

Durch den Sedall-Tunnel sind die beiden Stadtteile miteinander verbunden, die das Zentrum der Hauptstadt bilden. Inmitten des Geschäftsviertels

erstreckt sich der Markt. Südlich der Carenage schließt sich als ein weiteres Hafenbecken, „The Lagoon“, an. Nicht verpassen sollten Besucher den Samstagsmarkt von St. George’s mit seinem riesigen Angebot an frischen Früchten, zahllosen Gewürzen und erschwinglichen kunsthandwerklichen Erzeugnissen.

Sehenswürdigkeiten

The Carenage, der malerische, hufeisenförmige Binnenhafen der Hauptstadt St. George's, wird von Lagerhäusern aus dem 18. Jahrhundert und einigen Restaurants und Geschäften gesäumt. Gemeinsam mit der Young Street gilt die Carenage als Haupteinkaufsstraße. Außerdem laden der Außenhafen und die presbyterianische Kirche St. Andrew’s aus dem Jahre 1830 zu Besichtigungen ein.

Fort George, das 1706 von den Franzosen gebaute Fort, war immer die zentrale Festung der Stadt. Von hier aus hat man eine herrliche Aussicht auf die Carenage und die schönen pastellfarbenen Häuser der Stadt. Die Tunnel, Treppen und engen Durchgänge sowie die gut erhaltenen Kanonen dieser alten Festung sind ein Besuch wert.

Fort Frederick, diese 1791 vollendete Bastionsfestung auf dem Richmond Hill bietet einen Panoramablick auf die Inselhauptstadt und ist von üppiger Tropenvegetation gesäumt.

Parlamentsgebäude, das York House an der Church Street beherbergt das Repräsentantenhaus, den Senat und das Oberste Gericht Grenadas.

Market Square, lebhaft, duftend, laut und farbenfroh – der Markt ist das Zentrum städtischen Lebens. Er ist der Hauptumschlagplatz für einheimische Produkte. Hier kann man keline handgefertige Souvenirs erstehen und sich mit Gewürzen eindecken. Ganz in der Nähe am neuen Kreuzfahrtterminal fahren auch alle Minibusse ab.

Nationalmuseum, dieses kleine, aber interessante Museum gleich hinter der Young Street entstand aus den 1704 errichteten Bauten einer alten Kaserne und eines Gefängnisses und bietet eine schöne Sammlung an Kunstgegenständen, die Geschichte und Kultur der Insel widerspiegeln. Das Sammelsurium an Ausstellungsstücken umfasst Fragmente indianischer Töpferwaren, einen alten Rumdestillierapparat und eine Marmorbadewanne, die einst Kaiserin Josephine gehört haben soll.
Grenada: Heimat des Rums

Sonnenschein, wiegende Palmen, türkisblaues Meer: Das ganze süße Lebensgefühl Grenadas fließt ein in die köstlichen Cocktails, die von der Inselwelt nicht wegzudenken sind. Ihr Grundstoff sind die exotischen Früchte und das sonnengereifte Zuckerrohr, aus dem der köstliche Rum gebrannt wird. Mit einem Rumpunch, Früchte-Daiquiri oder Piña Colada am Strand den Sonnenuntergang betrachten – so muss es im Paradies sein.

Rum ist das beliebteste Getränk der Karibik. Auf Grenada wird der Volksschnaps aus Zuckerrohr noch heute genau wie vor 100 Jahren destilliert. Der hiesige Rum wurde früher in Fässern mit der Aufschrift „Georgius Rex Old Grenada“ versandt. Die Anfangsbuchstaben GROG sollen der Ursprung für das in unseren Breiten bekannte erkältungslindernde Seemannsgetränk sein.
Viele Legenden ranken sich um den Rum. Das beginnt schon bei der Bezeichnung. Das Destillat wurde 1651 in einem Schriftstück aus Barbados zum ersten Mal unter dem Begriff „rumbillon“ schriftlich erwähnt. Das bedeutet soviel wie Aufruhr. Andere wollen den Namen vom malaiischen „brum“ - Zuckerlikör – herleiten.
Wann und wo Rum zum ersten Mal produziert wurde, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Sicher ist nur, dass der erste Gouverneur von Puerto Rico, Ponce de León, gleich nach seiner Ankunft 1508 eine Destillerie gründete. Im 18. Jahrhundert wurde Rum gar zur internationalen Währung: Als Heuer für Matrosen, als Zahlungsmittel im Pelzhandel mit den nordamerikanischen Indianern, vor allem aber im Menschenhandel mit afrikanischen Sklaven.

Es gibt zwei Destillierverfahren für Rum, die völlig unterschiedliche Qualitäten hervorbringen. Beim traditionellen Verfahren werden Blasen-Destillations-Anlagen (pot stills) verwendet. Leichtere Rumsorten liefert die fraktionierte Destillation (continued stills). Dabei werden in mehreren Türmen verschiedene Destillate mit unterschiedlich hohen Siedepunkten aufgefangen. Unerwünschte Aromastoffe lassen sich dergestalt besser abtrennen. Nach der Destillation ist der Rum noch ungenießbar. Erst bei der Lagerung, meist in Eichenfässern, entsteht der endgültige Wohlgeschmack. Ob der Rum nun von Blendmeistern verschnitten wird oder als Single auf den Markt kommt, macht qualitätsmäßig keinen Unterschied. Auch die Farbe sagt nichts über den Geschmack aus: Ein klarer weißer Rum muss nicht schlechter sein als ein goldener. Auf den Spuren des Rums können Touristen beim Besuch der Rumfabriken auf Grenada wandeln:

Rumbrennerei River Antoine
Diese private Brennerei, deren Arbeitsweise sich seit dem 19. Jahrhundert kaum verändert hat, ist die älteste mit Wasserkraft betriebene Destillerie nicht nur auf Grenada, sondern in der gesamten Karibik. Für zwei US-Dollar pro Person kann man sich durch die Anlage führen lassen. 

Rumbrennerei Dunfermline
Nur fünf Kilometer von Grenville entfernt in der Gemeinde St. Andrew’s liegt diese private Brennerei. Sie wurde 1797 erbaut und wird noch heute mit einem Wasserrad betrieben. Hier kann der frisch gebrannte Rum gleich gekauft werden.

Westerhall Rum Destillery
Mit der Erfahrung aus Generationen wird hier der Rum noch auf die gute, altmodische Art hergestellt. Weitere Informationen gibt es unter 001-473/443-5477 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Grenada: Die Gewürzinsel der Karibik

Bekannt als die Gewürzinsel der Karibik, liegt das idyllische Grenada mit seinen aromatischen Düften am südlichsten Ende der „Inseln über dem Winde“. Grenada liefert ein Drittel des Weltbedarfs an Muskat und ist nach Indonesien der zweitgrößte Erzeuger der Welt. Holland und Deutschland sind die größten Importeure. Auf Grenada gedeihen fernerhin Nelken, Zimt, Lorbeer, Kakao, Ingwer, Vanille, Safran, schwarzer und roter Pfeffer sowie Kurkuma.

Die auf Bäumen wachsende Muskatnuss ist eigentlich keine Nuss, sondern der Kern einer pfirsichartigen Frucht. Der immergrüne Muskatnuss-Stamm wird zwischen 10 und 16 Meter hoch und kann bis zu 100 Jahre alt werden. Die Bäume tragen etwa ab dem 6. Jahr Früchte. Vom Aussehen her ist die Muskatnuss eher unscheinbar, dabei aber neben dem Salz die wichtigste Würze für viele Suppen. Saucen, Käsegerichten, Spinat und Fleisch gibt sie aromatische Fülle, manchen Rum-Cocktails das gewisse Etwas. Dazu aber muss man der Nuss mit der Reibe zu Leibe rücken. Weil Muskat nach dem Mahlen seinen Geschmack sehr rasch verliert, sollte man am besten die benötigte Menge frisch vor Gebrauch von einer ganzen Nuss abschaben. Für die berühmte halluzinogene Wirkung großer Muskatmengen ist ein Stoff im ätherischen Öl verantwortlich. Für einen „Trip“ braucht man eine halbe bis ganze Muskatnuss.

Zur Würze taugt nicht nur die allseits bekannte Nuss, auch die rote Samenhülle hat Geschmack. Angeblich milder und zarter, wird diese „Muskatblüte“ (Macis) als Wurstgewürz, für Süßspeisen oder für weihnachtliches Backwerk verwendet. Aus dem Fruchtfleisch wird Sirup, Marmelade und Gelee gekocht. Oft wird auch Muskatöl gewonnen, das in

einigen Kosmetika Verwendung findet. Auch sehr lecker: Ein würziger Likör aus Muskat. Viele Heilpraktiker schätzen auch das Arthritis-Spray, welches aus Muskatnussöl gewonnen wird. In Grenada selbst ist dieses Gewürz allgegenwärtig - es gibt sogar Speiseeis mit Muskatgeschmack!

Die Erfolgsgeschichte des kleinen Rundlings auf Grenada begann erst 1843. Damals wurde sie von den Holländern, die das Gewürzmonopol innehatten, aus Indonesien nach Grenada gebracht. Von dort aus hat die kleine Muskatnuss recht schnell ihren Siegeszug in die Küchen der Welt angetreten. Heute ist „King Nutmeg“ auf Grenada Exportartikel Nummer eins. Dieses Gewürz dominiert auf der Karibikinsel in solchem Maße, dass die Muskatnuss seit der Unabhängigkeit als Flaggenemblem verwendet wird.

Einblick in die Muskatnussverarbeitung gewinnt man in der Muskatnussverarbeitungsanlage in Gouyave. Der Eintritt inkl. Führung in den Betrieb kostet nur einen US-Dollar. Dort werden die Nüsse getrocknet, sortiert und in Säcke abgefüllt. Ein Erlebnis für alle Sinne - Berge von braunen Nüssen, ihr Rollen auf hölzernen Trockengestellen und überall würziger Duft.

Feinste Schokolade aus Grenada


In Kooperation mit der historischen Plantage Belmont Estate produziert die Grenada Chocolate Company eine hochwertige dunkle Schokolade. Die Kakaobohnen werden auf einer Fläche von 40 Hektar auf dem Gelände von Belmont Estate nach streng ökologischen Kriterien angebaut und sofort nach der Ernte verarbeitet. Dies gewährleistet das unvergleichlich feine Aroma des Endproduktes. Die kleine Schokoladenfabrik ist damit eines der seltenen Unternehmen, das seine köstlichen Erzeugnisse direkt vor Ort herstellt. Die für die Produktion der süßen Ware eingesetzten Maschinen entsprechen dem Design des frühen 20. Jahrhunderts, werden aber ganz modern mit Solarenergie betrieben. Die Grenada-Schokolade gibt es mit 60 und 74 Prozent Kakaogehalt. Zu den weiteren Zutaten  gehören ausschließlich Zucker aus frischem Zuckerrohr, frische Kakaobutter, Sojalecithin (als Emulgator) und echte Vanille. Einzigartig ist auch die exzellente Kakaobutter, über die sich strapazierte Haut besonders freut, die aber auch für die Zubereitung leckerer Desserts verwendet werden kann. www.grenadachocolate.com

Segeltörn Grenadinen jetzt bei Meier´s Weltreisen buchbar
Ab November 2009 ist ein neuer 4- oder 7-tägiger Segeltörn ab/bis Grenada über den Veranstalter Meier´s Weltreisen buchbar. Die Inseln Carriacou, Tobago Cays, Bequia, Mustique, Mayreau und Petit St. Vincent werden während der Reise mit einem Katamaran angesteuert. Im Reisepreis ab EUR 728,- enthalten ist die Unterbringung in einer Doppelkabine sowie Vollpension. Tägliche Durchführung. Buchung in jedem Reisebüro.

Neues Four Seasons Resort auf Grenada
Das Grenada Four Seasons Hotel & Residences wird derzeit auf 170 Hektar Land an Grenadas Südostküste errichtet. Die vorgelagerte Insel Hog Island kann bequem über eine neue Hotelbrücke erreicht werden. Die tropische Anlage umfasst neben dem Four Seasons Resort Hotel mit 130 Zimmern auch einen 18-Loch Golfplatz, Jachthafen, Tennisplätze, diverse Restaurants und Bars sowie 175 Appartements und Villen.

Erweiterung des Jachthafen auf Grenada
2008 wurde der Jachthafen Port Louis an der Küste der Inselhauptstadt St. Georges eröffnet. Hier investiert die De Savary Group mit dem weltweit größten Hafenentwickler Camper & Nicholsons aktuell 24 Millionen US Dollar in die Entwicklung des Areals um Port Louis weltweit exklusiv zu vermarkten.

Neueröffnung Petite Anse Hotel
Das Petite Anse Hotel mit elf Zimmern wurde eröffnet. Es liegt inmitten eines tropischen Gartens mit spektakulärer Aussicht auf Grenadas Nordküste und wird von dem Besitzerehepaar Phillip und Annie Clift geführt. Das Hotel verfügt über Swimming Pool mit Jacuzzi, Bar und Restaurant und ist ideal für Individualurlauber, die das echte Grenada erleben möchten.

Neuer Deutschsprachiger Grenada Reiseführer
Ab sofort steht der überarbeitete deutschsprachige Reiseführer über die karibische Insel Grenada mit ihren Schwesterinseln Carriacou und Petite Martinique zur Verfügung. Die 20-seitige Broschüre enthält viel Wissenswertes über Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Zahlreiche nützliche Tipps und Empfehlungen, wie beispielsweise zu Anreise, Übernachtung, Einkaufsmöglichkeiten, Währung oder zu Fähr- und Busverbindungen helfen bei der Planung. Besonders detaillierte Infos gibt es zu den Themen Heiraten und Tauchen. Das Heft kann kostenlos beim  Fremdenverkehrsbüro Grenada in Wiesbaden unter Tel. Nr. +49 (0)611 – 267 67 20 oder unter e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefordert werden.  Im Internet wurde ebenfalls eine deutsche Seite eingerichtet unter www.grenadagrenadines.com/germany

Veranstaltungskalender 2010
Egal zu welcher Zeit des Jahres, auf Grenada ist immer etwas los. Natürlich gibt es die großen inselweiten Festivals und Ereignisse. Um die Einzigartigkeit der grenadinischen Kultur zu erleben, sollten Besucher aber auch die kleinen dörflichen Feste besuchen.
Januar
New Year’s Day
Neujahr ist auf der Insel ein offizieller Feiertag. Das neue Jahr wird mit Galabällen und Parties in Hotels und Clubs sowie mit Gottesdiensten begrüßt.
Spice Island Billfish Tournament
Dieses Turnier lockt jährlich Sportfischer aus der ganzen Welt an. Es werden Preisgelder im Gesamtwert von 100.000 East Caribbean Dollar für den ersten, zweiten und dritten Platz vergeben. Individuelle Preise gibt es für die größten gefangenen Fische.
Grenada Sailing Festival
Das viertägige Grenada Sailing Festival bietet viel Action mit vier Rennen, Regatten, einem Handwerksmarkt und einem kulturellen Straßenfest.
Februar
Independence Day

Carriacou Carnival
Karibischer Karneval mit Straßenparaden und Wettbewerben für die beste Maskerade und die tollste Calypso-Gruppe
Grenada Classic Yacht Regatta
März
St. Patrick’s Day
Die Feierlichkeiten finden statt in Sauteurs, St. Patrick’s. Zu sehen gibt es heimische Kunst und Handwerk, landwirtschaftliche Produkte, Essen und Trinken.
Good Friday
Karfreitag Yacht Races
Jährlich an Ostern stattfindendes Bootsrennen

April
Grenada Triathlon
Jährlich stattfindender Triathlon mit Teilnehmern aus der gesamten Karibik, den USA und Europa.
Carriacou Maroon Music Festival
Großes Musik- und Tanzfestival, bei dem man einen guten Einblick in die vielfältige Kultur des Landes erhält.
Mai
Labour Day
Arbeitnehmer feiern den Maifeiertag mit Paraden und Partys
Grenada Drum Festival
Trommelfestival
Grenada Spice Jazz Festival
Pfingsten

Juni
Christi Himmelfahrt
    Fisherman’s Birthday Celebrations
Gouyave, in der Gemeinde von St. John's, ist der beliebteste Ort für diese Feierlichkeiten. Den Gottesdiensten und der Segnung von Booten und Netzen folgen Bootsrennen und Straßenfeiern.

Juli + August
    Carriacou Regatta
Hauptziel der Veranstaltung ist es, die Schiffsbaukunst der irischen und schottischen Vorfahren lebendig zu halten.
    Carnival  - National Queen Show
Wahl zur „Königin des Karnevals“, eine der Hauptveranstaltungen des Karnevals auf Grenada.
    Carnival  - Children’s Carnival Frolic
Wettbewerbe zwischen jugendlichen Calypso- und Steelbands
    Carnival  - National Soca Monarch
Musikwettbewerb
    Carnival  - National Panorama Competition
Wettbewerb aller Steelbands der Insel um die Wahl zur besten Band und des besten Steelpan-Song des Jahres.
    Carnival  - Dimarche Gras
Calypso-Wettbewerb
Höhepunkt des Karnevals auf Grenada mit der Parade traditioneller Musikgruppen aus den größeren Städten der Insel.
    Carnival  - Pageant
Große Karnevalsparade
    Carnival - Monday Night Mas
Nächtliche Karnevalsparade mit tollen Kostümen und Steelbands.
    Carnival  - J’Ouvert
Straßentheater, das die Geschichte des Karnevals mit all seinen Traditionen zeigt.
    Carnival  - Parade of Bands
Die offizielle Parade am Karnevalsdienstag.
Rainbow City Festival
Festival mit Musik, Kunsthandwerk etc. in Grenadas zweitgrößter Stadt Grenville.
Emancipation Day
Feiertag zum Gedenken an die Abschaffung der Sklaverei.
September
Caribbean Gift and Craft Show
Die größte Kunsthandwerks-Messe der englisch­sprachigen Karibik.
Oktober
Grenada Cricket Classics Festival
Ein Festival zur Ehrung der Cricket Helden aus den letzten Meisterschaften. Eine wunderbare Gelegenheit die „Stars“ kennen zu lernen und mit ihnen zu feiern.
Thanksgiving Day
Gedenktag an die Intervention des karibischen und amerikanischen Militärs 1983 in Grenada
November
Carriacou Sailing Days
Segelwettbewerb
Dezember
Carriacou Parang Festival
Weihnachtliches Musikfestival
25    Christmas Day
Weihnachtsfeiertag
26    Boxing Day
Weihnachtsfeiertag