images (2).jpgBresica

Brescia (deutsch veraltet: Wälsch-Brixen) ist eine italienische Stadt mit 193.879 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2010), Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Brescia . Mit seinen nur knapp 200 000 Einwohnern ist Brescia, welches zwischen Mailand und Verona am Fuße der Alpen liegt, die zweitgrößte Stadt der italienischen Lombardei. Die großartige Geschichte der Stadt lässt sich bis in vorrömische Zeiten zurückverfolgen, als sie noch eine gallische Hauptstadt war.

Zu den vielen tollen Sehenswürdigkeiten der Region gehören der aus dem 11. Jahrhundert stammende Duomo Vecchio (La Rotonda), der für seine einzigartige runde Form bekannt ist und der daneben liegende, aus dem 17. Jahrhundert stammende Duomo Nuovo (Neuer Dom) und natürlich die römischen Ruinen aus dem 1 Jahrhundert des Tempio Capitolinos.

www.bresciatourism.it

 

il Mosnel di Emanuela Barboglio e Figli Soc. Agr. Semp.jpgDie "Franciacorta" ist das Gebiet zwischen Brescia und dem Iseo See. Sie verbirgt zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Der Brescianer Adel hatte dieses Gebiet bereits vor Jahrhunderten für den Landurlaub entdeckt.

Und so kann man dort viele Schlösser, alte Landsitze und verträumte Klöster finden und bewundern. Vor allem südlich des Iseosees befinden sich die Franciacorta enannten, sehr guten Weinanbaugebiete, die Kennern und Weinliebhabern ausdrücklich zu empfehlen seien.

Geschichte

Die bereits seit Jahrhunderten in der Landwirtschaft aktive Familie Ricci Curbastro zählt zu den Pionieren, die das Potential der Franciacorta frühzeitig erkannt hatten: Als der Anbauzone 1967 der DOC-Status verliehen wurde, verwandelte sie ihre Ländereien in Capriolo in einen modernen Landwirtschaftsbetrieb. In der Folge wurde die Rebfläche ständig erweitert und heute stehen 15 der betriebseigenen 30 Hektar bei Pflanzdichten zwischen 3.500 und 4.000 Stöcken unter Reben: Sie sind allesamt in den DOC- und DOCG-Weinbergsregistern eingetragen.

Weingut

Mitten in der Franciacorta, in Camignone, befindet sich in dem gleichnamigen kleinen Ort die Azienda Agricola il Mosnel. Der Name ist ein Dialektausdruck, der auf die Kelten zurückgeht und steiniges Gelände oder Anhäufung von Steinen bedeutet. Der jahrhundertealte Sitz mit den aus dem 16. Jahrhundert stammenden Weinkellern und den dazugehörigen Weinbergen zeugen von der langen oenologischen Tradition der Familie Barboglio, die sie im Jahr 1836 übernommen hat. Ab 1968 hat sich der Betrieb unter der geschickten Führung von Emanuela,verstorben im Jahr 2007 und lange von seinen Söhnen Giulio und Lucia Barzanò flankiert, ganz auf den Weinbau und die Produktion der Franciacorta Docg konzentriert. Ein großer Respekt für die Umwelt, dazu eine hohe Rebstockdichte pro Hektar und ein niedriger Traubenertrag pro Rebe sind die Kriterien, die für die Kultivierung der 40 Hektar Weinbaufläche des Betriebs (38 Hektar Docg Franciacorta und 2 Hektar Doc) maßgeblich sind und für eine bestmögliche Qualität des Ausgangsmaterials, der Traube sorgen. Die acht verschiedenen Rebsorten, die auf den 16 Rebflächen rund um den Firmenkomplex gezogen werden, haben während der Vegetationsphase besondere Pflege und eine fachmännische Wahl des richtigen Zeitpunkts für die Lese nötig.

QZmNfY21zcGljdHVyZTtpbWFnZTtgaWRgID0gOTM=__W628R4BTRANSP___77756e0f.jpgDie Lese erfolgt per Hand in kleine Kisten; die Trauben gelangen unverzüglich in den Keller, wo sie akkurat sortiert und dann sanft gepresst werden. Der Most gärt bei kontrollierter Temperatur in kleinen Eichenfässern oder in Stahlwannen. Nach langen, sorgfältigen Degustationen werden im Frühjahr die aus den Trauben Chardonnay, Pinot Bianco und Pinot Nero gekelterten Weine in unterschiedlichen Anteilen für die verschiedenen Franciacorta-Typologien vereint und dann im traditionellen Flaschengärverfahren vergoren. In den alten, suggestiven Weinkellern reift der Wein für mindestens zwei Jahre in Kontakt mit der Hefe in der Flasche, um die Farbreflexe, die feine und lang anhaltende Perlage und die unverwechselbaren, komplexen Aromen zu vervollkommnen, die typisch für den Franciacorta il Mosnel sind.

Die altehrwürdigen Gebäude sind bereit, Sie zu empfangen, um den geheimnisvollen Schleier zu lüften, der unsere Franciacorta-Weine umgibt - ein berührender Spaziergang findet seine Vollendung in der zauberhaften Atmosphäre des romantischen Parks, auf den schmalen, von jahrhundertealter Bäumen gesäumten Alleen.

Im Zuge einer unlängst erfolgten Restaurierung ist über dem Keller ein gastliches Zentrum für den Weintouristen entstanden: “Quelli che il vino…” Warm, gemütlich und vielseitig und eine Art prezioser Schrein, der von jenen geöffnet wurde, deren Leben dem Wein gewidmet ist (“Quelli che il vino… è la loro vita”). Hier wird über Wein gesprochen und diskutiert, der Wein degustiert und zelebriert; hier ist Wein Kunst, Wissenschaft, Kultur, Emotion und Spiel zugleich; und hier ist der Wein präsent, immer, und nicht nur im Glas oder bei den Reden, sondern auch in den Rebzeilen vor den Fenstern und dem Duft, der aus dem Keller die Luft erfüllt. Zur Freude all derer, die dem Wein ... - Per la gioia di tutti “Quelli che il vino…”

Il Mosnel

Via Contrada Barboglio, 5-11  - 25040 Passirano / Italia

Tel.. 030653117  -  Fax. 030654236  -  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!%20"> Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

http://www.ilmosnel.com          

Die unterirdische Kellerei, in der alle Vinifizierungsphasen und die langwierige Flaschengärung der Schaumweine erfolgen, liegt in einem gro§en, alten Parkgelände, in dem sich die Villa Evelina befindet, der vom berühmten brescianischen Architekten Tagliaferri in der 2. Hälfte des XIX Jahrhunderts entworfene Familiensitz. Zwei Önologen, Alberto Musatti und Annalisa Massetti, beaufsichtigen die stetig wachsende Weinproduktion, die sich nunmehr auf etwa 250.000 Flaschen beläuft. http://www.franciacorta.net/de

Iseosee.jpgIseosee

Der Iseo See, in der Mitte zwischen dem Gardasee und Comer See gelegen, hat einen ganz eigenen wunderbaren Flair.  Nach Süden  hin breitet sich die Po-Ebene aus, im Norden wird der See von Gebirgszügen umrahmt.  http://www.iseosee.info

Zwischen der Insel und verschiedenen Orten am Ufer des Iseo Sees verkehrt in regelmässigen Abständen das Linienboot.  Ein Besuch auf derMonte Isola ist ein absolutes Muss und sie ist mit der Fähre bequem zu erreichen. 

Viele kleine Orte, rund um den See, sowie die Insel Monte Isola zeigen den typisch südländischen Charme, den viele Schweizer, Österreicher , Deutsche und andere Nationalitäten so schätzen und lieben. Trotzdem ist der Iseo See immer noch ein Geheimtipp.

Wenn man vom Iseo See spricht, muss man als Weinliebhaber also unbedingt auch seinen Wein probieren. Aus dieser Region stammen hervorragende Weine und die besten, nach dem im Stil eines Champagner  hergestellten  Sektsorten Italiens. Die Weingüter können sich sogar international absolut sehen lassen! Die Region Franciacorta ist berühmt für die tollen Weine und vor allem für die nach Champagnerart hergestellten „Frizzanti“.

300px-Monte_Isola.jpgMonte Isola (ital. ‚Berg Isola‘; isola = ‚Insel‘) ist die größte Insel in einem südeuropäischen Binnengewässer. Sie hat etwa 9 km Umfang und ragt mehr als 400 Meter über die Wasseroberfläche des Lago d'Iseo in der italienischen Region Lombardei hinaus. Auf der Bergspitze liegt die Kirche Santuario della Madonna della Ceriola.

images (1).jpgUrlauber finden hier wirklich Ruhe in der unberührten Natur, denn die Monte Isola ist fast autofrei. Eine Rundfahrt mit dem Rad ist ebenfalls empflehlenswert. Monte Isola bedeutet Berginsel und sie hat in der Tat ein bergiges Profil. Wanderer können sich in den ausgedehnten Waldgebieten erholen, die sich über große Gebiete der Insel erstrecken.

Zu besichtigen sind unter anderem die Rocca von Sensole und das Castello Oldofredi in Maraglio sowie die Wallfahrtskirche der Madonna della Ceriola (XI Jhdt.) auf der Bergspitze. Ein Teil der Insel wird durch Terassenanbau inzwischen landwirtschaftlich genutzt.  Auf der Insel gibt es mehrere auf Fisch spezilisierte Restaurants. Auf der Insel gibt es eine Buslinie, die Bewohner dürfen Mopeds und Motorroller nutzen. Autos und LKW sind nur in Ausnahmefällen zugelassen. Touristen dürfen die Insel nur unmotorisiert oder mit dem Linienbus erkunden.

Es bestehen durchgehend Fährverbindungen – tagsüber viertelstündlich – zwischen Peschiera Maraglio und Sulzano sowie zwischen Carzano und Sale Marasino.

Diese werden auch die ganze Nacht über betrieben. Weiterhin fahren alle Linienschiffe Ziele auf der Insel an, sodass es auch in Sensole und Siviano tagsüber etwa stündlich Schiffsverbindungen gibt.

Die Linienschiffe verkehren zwischen Iseo-Sulzano und den Inselorten während des ganzen Jahres von morgens früh bis spät in die Nacht.