Herzlich willkommen auf Schloss Prielau!

Schloss Prielau Hotel und Restaurants, Ihr Ferien- und Feierschloss, in schönsten Natur, mit dem Stil und der Qualität einer lange bewahrten Tradition lädt ein. Erholung, Genuss, Lebensfreude, die schönsten Feste und unvergessliche Stunden am See und in unserem Schlosspark.

Schloss Prielau wurde im Jahre 1983 von Dr. Wolfgang Porsche, zweitältester Sohn von Dr. h.c. Ferdinand Alexander Porsche und Enkel des Gründers der Porsche Automobil-Werke in Zuffenhausen, erworben. Im Zuge einer dreijährigen Wiederherstellungsphase wurde das Schloss von Dr. Wolfgang Porsche liebevoll renoviert. Im Mai 1987 eröffnet Schloss Prielau zum ersten Male seine Türe für Hotelgäste - und nicht nur für jene Gäste mit eigenem Porsche.


Schloss Prielau liegt am Nordufer des Zeller Sees, eingebettet in einen Park und nur 200 m vom Seeufer entfernt. Hinter dem Schloss erstreckt sich die hauseigene Rotwildzucht. In diskretem Abstand ragt der Kirchturm einer zauberhaften Barockkapelle über die Türme des Schlosses.

Schloss Prielau verfügt über 2 Suiten und 6 Doppelzimmer, sowie ein Appartment im Fischerhaus. Die Zimmer sind im Stil des österreichischen Landlebens eingerichten und verfürgen über allen Komfort eines internationalen Luxushotels.

Wellness mit Sauna, Dampfbad und Massagen im „Badehaus“ des Schlosses und am See ein Privatstrand mit Badesteg, Strandhaus und kuscheligen Liegen. Die Skigebiete der Europasportregion sind in wenigen Minuten zu erreichen.

Mehr Informationen zum Stil und der Tradition des Hauses mit der Virtuellen Reise durch das Schloss.
Viel Vergnügen!

Ich denk' an Dich, an mein Schloss, an mein Prielau!

Andreas Mayer nennt es in seiner Karte schlicht „Aromen-Menü“. Dahinter verbirgt sich jedoch ein völlig neuer Küchenstil, an dem der 2-SterneKoch monatelang getüftelt hat. Es ist die „Parfüm-Küche“ – eine Methode, die den Gast über den Geruchssinn auf das Gericht vorbereitet. Ihn einschwört auf kommende Geschmacksexplosionen.

In experimenteller Kleinarbeit hat Mayer inzwischen über 70 Parfüms kreiert. Jedes Einzelne die duftende Essenz der wesentlichen Bestandteile seiner Gerichte. Zitronengras und Zitronenmelisse, Ingwer, Meerrettich, Rote Rübe, Paprika oder Dill, Haselnuss, Orange, Hollunder und auch Ausgefallenes wie Morcheln, Eierschwammerln und Bauchspeck. Oder das Parfüm vom Krustentier. Das trägt Mayer seinen Gästen auf einen Duftstreifen auf und hält es ihnen unter die Nase, ehe er seine „Cannelloni von der Königskrabbe mit süßsaurem Kürbis und Krustentier-Ingwer-Schaum“ serviert.

„Die Grundidee ist, dass Riechen für den Geschmack wesentlich ist. Das, was auf dem Teller für mich den Ausschlag gibt, lasse ich den Gast vorher riechen. Die Geschmacksnerven können sich so vorbereiten und man wird aufnahmefähiger für das Gericht“, beschreibt Mayer das intensive Erlebnis.

In seinem Kreativlabor in der Küche des Schloß Prielau in Zell am See stellt er alle Parfüms selber her. Mayer las sich in das jahrhundertealte Handwerk der großen Parfümeure ein und holte sich Rat von einem der besten Schnapsbrenner Österreichs, nämlich Siegfried Herzog aus Saalfelden. Das Verfahren, mit dem Mayer nun seine Parfüms entwickelt, ist nahezu dasselbe, wie es auch die alten Meister zelebrieren. Grundbestandteile sind 96-prozentiger Alkohol, destilliertes Wasser und natürliche Essenzen wie zum Beispiel eben Zitronenschalen und Zitronengras, die Mayer klopft und dann im Alkohol ansetzt. Bis sich der Duft optimal intensiviert hat, dauert es je nach Essenz unterschiedlich lange. Ingwer vier bis sechs Wochen. Dill nur drei. „Ganz schwierig ist es etwa mit Schokolade. Weil der Alkohol die Schokoladenstücke rasch zersetzt und das Parfüm dann breiig und ungenießbar wird“, so Mayer.

Es scheint fast so, als wäre das Schloss Prielau, das seit 1987 im Besitz der Porsche-Familie steht, so etwas wie die Keimzelle der Kreativköche. Bevor Mayer 2004 im Schloss als Pächter anheuerte, werkte hier ein gewisser Jörg Wörther, der mit seinem kulinarischen Genie weltweit auf sich aufmerksam machte. Und genauso fungierte das ehemalige fürstbischöfliche Jagdschloss auch für Mayer, den Witzigmann Schüler, als Karrieremotor im Porsche-Tempo. 2005 „Newcomer des Jahres“ im Gault Millau, 2006 „Aufsteiger des Jahres – A la Carte“, 2007 im Gault Millau „Koch des Jahres“ und 2008 dann schließlich zwei Sterne im Guide Michelin. Welch kometenhafter Aufstieg.

Schloss Prielau
Hofmannsthalstraße
A-5700 Zell am See

Fon: +43-6542-72 911-0
Fax: +43-6542-72 911-11

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http://www.schloss-prielau.at